Highlights auf unserer Reise durch Argentinien – Unsere Route für 3 Wochen im hohen Norden

Eine Reise nach Argentinien soll es sein, das war ganz klar, denn darauf haben wir schon ewig gewartet! Und dann war es endlich soweit: der Wechselkurs wurde besser, die Preise damit erschwinglicher und unser Flug war im Nullkommanichts gebucht. Doch welchen Teil des Landes wollen wir uns eigentlich ansehen?

Argentinien ist riesig! Damit du dir mal eine Vorstellung machst: Bei einer Fläche von knapp 2,8 Millionen km² passt unser bescheidenes Deutschland immerhin fast 8-mal hinein. Und während das Land fast so groß ist wie Indien, hat es ganze 1,3 Milliarden Einwohner weniger! 

Argentinien ist also viel zu groß, um in 3 Wochen alle Highlights zu sehen – deshalb musste eine Entscheidung her: Schauen wir auf dieser Reise den Norden oder den Süden von Argentinien an?

HIGHLIGHTS AUF UNSERER REISE DURCH ARGENTINIEN – UNSERE ROUTE FÜR 3 WOCHEN IM HOHEN NORDEN - Fahrt durch die Quebrada de Cafayate
Quebrada de Cafayate

Der Norden von Argentinien – warum er jede Reise wert ist

Der Norden hatte also gewonnen! Und das war bei den unzähligen Natur-Highlights im ganzen Land ganz sicher keine leichte Entscheidung…

Im Nachhinein könnte ich kaum glücklicher sein, denn der Norden von Argentinien ist ein absoluter Traum! Ein Highlight jagt das nächste und bei so vielen umwerfenden Naturschönheiten, kann man kaum entscheiden, was nun eigentlich am schönsten war. Alles zusammen war am schönsten, so viel ist ganz klar! 

Bunte Berge, riesige Salzseen, spektakuläre Hochebenen, beeindruckende Vulkane – selten habe ich in so kurzer Zeit, so viele verschiedene Landschaften gesehen, von denen jede für sich einzigartig und unheimlich beeindruckend war. Und dann sind da natürlich auch noch die netten Lamas und Vicuñas, die dich auf deinem Weg genauso begleiten, wie die vielen lieben Menschen, die du treffen wirst. 

Highlights gibt es also zahlreiche, jetzt musst du nur noch entscheiden, was du sehen magst.

Der Norden von Argentinien – die Highlights auf unserer Rundreise

Für unsere Reise durch den Norden Argentiniens hatten wir 3 Wochen Zeit und es gab viele spannende Orte, die wir unbedingt sehen wollten. Die Gegend hält so viele Highlights bereits, dass du 3 Wochen problemlos füllen kannst – vorausgesetzt du bringst ein wenig Abenteuerlust mit, denn einfach zu erreichen sind einige davon keineswegs.

Weiter unten findest du eine Karte mit unserer genauen Route, auf der du siehst, wie sich die Highlights im Hohen Norden perfekt verbinden lassen.

Tafí del Valle

Tafí del Valle - Cerro de la Cruz - Argentinien
Blick vom Cerro de la Cruz in Tafí del Valle

Der kleine Ort Tafí del Valle war der perfekte Einstieg für unser Argentinien Abenteuer. Umrahmt von wunderschönen Bergen, liegt er in einem saftig grünen Tal, das zu ausgedehnten Spaziergängen, kleinen Wanderungen oder einfach nur zu viel Erholung und Entspannung einlädt. Der Stausee von El Mollar (Dique la Angostura) hübscht das schöne Bergpanorama noch mehr auf und trägt seinen Anteil zur herrlich erholsamen Stimmung bei.

Auf einer Höhe von 2.014 Meter gelegen, stimmt dich Tafí del Valle ganz sanft auf die bevorstehende Zeit in der Höhe ein. Am besten genießt du hier noch einmal so richtig die grüne Landschaft, denn sobald du über den Bergpass „Abra del Infiernillo“ fährst, wechselt die Natur und du bist umgeben von Kakteen und findest dich plötzlich in einem fast wüstenähnlichen Tal wieder.

Quilmes

Die Ruinen der Ciudad Sagrada de los Quilmes in Argentinien
Die Ruinen von Quilmes

Auf deinem Weg entlang der Ruta 40 befindet sich kurz neben der Straße eines der Highlights der Provinz Tucumán – die Ruinen von Quilmes. Entstanden im 10. Jahrhundert fanden die Einwohner hier einen fruchtbaren und geschützten Zufluchtsort, den sie an einem Berghang zu einer komplexen Siedlung ausbauten und über sehr lange Zeit erfolgreich gegen sämtliche Eindringlinge verteidigten. Leider konnten sie den Spaniern im 17. Jahrhundert nicht mehr standhalten. Sie wurden vertrieben und die Stadt verfiel. 

Inzwischen sind nur noch die Grundmauern übrig, doch die „Ciudad Sagrada de los Quilmes“ zählt zu den bedeutendsten archäologischen Stätten Argentiniens. Du kannst Quilmes besichtigen, dich im gerade neu eröffneten Museum über die Geschichte informieren und durch die alten Mauern streifen. Besonders toll ist es jedoch die Berghänge zu erklimmen, denn von dort oben hast du nicht nur eine traumhafte Aussicht auf die Ruinen, sondern auch auf die herrliche, von Kakteen gesäumte Berglandschaft in der Umgebung.

Erfahre mehr über Quilmes

Cafayate und die Quebrada de Cafayate

Die Quebrada de Cafayate im Norden von Argentinien wird auch Quebrada de las Conchas genannt
Blick in die Quebrada de Cafayate

Knapp eine Stunde von Quilmes entfernt, erreichst du Cafayate – einen wirklich sympathischen Ort mit netter Atmosphäre. Hier lässt es sich durchaus ein paar Tage aushalten und das kann man auch, denn es gibt einiges zu entdecken. Allem voran natürlich die Quebrada de Cafayate (auch Quebrada de las Conchas genannt), eine breite Schlucht, die an einem Fluss entlang mit wilden Felsformationen in herrlich bunten Farben beeindruckt. Entlang der Ruta 68, die durch die Quebrada führt, gibt es einige Stopps, teils sogar mit kleinen Wanderungen, die dich zu den Highlights führen. Aber auch sonst hat Cafayate einiges zu bieten, denn hier boomt der Weinanbau und auch die schönen Täler der Valles Calchaquíes sind nicht mehr weit…

Valles Calchaquíes

Chili-Schote beim Trocknen in der Quebrada de las Flechas in den Valles Calchaquíes im Norden von Argentinien
Quebrada de las Flechas

Folgst du von Cafayate aus weiter der Ruta 40, kommst du zu einer Reihe zusammenhängender Täler, den Valles Calchaquíes, die durch ihre tolle Landschaft beeindrucken und einige nette Dörfer verbinden. Absolutes Highlight ist die Fahrt durch die Quebrada de las Flechas, wo du über eine kurvenreiche Sandpiste mitten durch die wildesten Felsformationen fährst. 

Immer wieder kommst du an winzigen Dörfern vorbei, in denen es nicht viel mehr gibt als ein paar Häuser, süße Kirchen und Friedhöfe mit grandioser Aussicht. Zu den „größeren“ Orten zählen San Carlos, Angastaco, Molinos und Seclantás. Die Gegend ist besonders für den Anbau von Chilischoten und Paprika bekannt, sodass du im März und April nicht selten tiefrote Felder entdeckst, wo die Schoten zum Trocknen ausgelegt werden. In Seclantás lohnt sich ein Abstecher auf die Ruta de los Artesanos, denn hier gibt es wunderschöne, handgemachte Ponchos.

Wenn du einen Zwischenstopp einlegen möchtest, dann ist Cachi ideal, denn mit Cachi Adentro wartet hier ein wunderschönes Tal mit viel Wein und herrlichen Wanderungen auf dich. Die Cuesta del Obispo bildet die Begrenzung der Valles Calchaquíes und ist ein weiteres Highlight auf der Strecke. Hier geht es kurvenreich und mit beeindruckenden Aussichten, über eine steil abfallende Passstraße, die dich schließlich in den sicheren Talkessel von Salta führt.

Quebrada de Humahuaca: Purmamarca, Tilcara und Humahuaca

Ausblick auf die Serranias del Hornocal bei Humahuaca

Hohe Berge und wilde Felsformationen, die in den buntesten Farben leuchten? Bei dem einmaligen Anblick wirst du aus dem Staunen nicht mehr herauskommen und das über viele Kilometer hinweg! 

Die Hauptorte der Quebrada de Humahuaca sind Purmamarca, ein kleines touristisches Dorf, hinter dem der „Cerro de los Siete Colores“ beeindruckend seine Farbpracht zur Schau stellt (Hügel der sieben Farben); Tilcara, ein gemütlicher Ort in der Mitte der Schlucht, der als perfekte Basis dient und mit herrlichen Wanderungen lockt; und Humahuaca, der größte Ort der Gegend, der auch das wohl größte Highlight bereithält: die Serranias del Hornocal –eine lange, zackige Felsreihe in überwältigenden Farben, die du von einem einzigartigen Aussichtspunkt auf über 4.000m Höhe bewundern kannst. Etwas abgelegener findest du das kleine Bergdorf Iruya, zu dem sich ebenfalls ein Ausflug lohnt.

Salinas Grandes

Salinas Grandes in Jujuy

Mit den Salinas Grandes begeben wir uns langsam in die argentinische Puna und erreichen damit eine der wohl beeindruckendsten Landschaften Argentiniens. Bis zum Horizont scheint sich die riesige, weiße Fläche der spektakulären Salzwüste zu erstrecken, die nur durch die schöne Gebirgskette und den heftigen Kontrast des tiefblauen Himmels begrenzt wird – ein wahnsinniger Anblick! Leicht erreichbar und direkt an der Ruta 52 gelegen, tummeln sich hier viele Fotolustige für kreative Bildmotive. Auch die hellblau glitzernden Wasserbecken sollte man unbedingt sehen und wer Lust hat kann sogar mit dem Auto über die riesige Salzfläche düsen. 

Die Argentinische Puna

Von San Antonio de los Cobres über Tolar Grande bis Antofagasta und El Peñon

Der Cono de Arita, eine Pyramide mitten in der Salzwüste Salar de Arizaro in der Puna von Argentinien
Der Cono de Arita in der argentinischen Puna

Was dich in der Puna erwartet, ist vor lauter Schönheit kaum in Worte zu fassen und ich bin noch immer völlig verzaubert von all den Wundern, die die Natur hier oben geschaffen hat! Aber kurz zu den Fakten… das Wort Puna kommt aus dem Quechua und steht für „hohes Land“ und genau so ist es auch, denn auf der Hochebene bist du zu jeder Zeit auf mindestens 3.500m. Das bringt natürlich ganz besondere Herausforderungen mit, sodass ein Abenteuer in der Puna immer gut geplant sein sollte.

Lohnen tut es sich jedoch auf jeden Fall, denn so viel raue und pure Schönheit erlebst du selten irgendwo! Riesige Salzwüsten, verrückte Berglandschaften, wunderschöne Lagunen, Vulkane, Sanddünen und andere einzigartige Launen der Natur warten hier genauso auf dich, wie besondere Tiere und Menschen, die sich entfernt vom Tourismus und jeglicher größeren Zivilisation perfekt an die Herausforderungen dieser einzigartigen Gegend angepasst haben. Wenn du bereit bist für ein Abenteuer, dann ist die Puna der perfekte Ort für dich!

Chilecito – La Mejicana – Famatina

Die zweite Station der Seilbahn zur stillgelegten Mine La Mejicana in Chilecito, Argentinien
2. Station der Seilbahn zur stillgelegten Mine La Mejicana

Nach so vielen Tagen in der Höhe, ist die Gegend rund um Chilecito und Famatina ideal, um deinem Körper eine kleine Ruhepause zu geben. Die hohen Berge rund um das fruchtbare Tal bewunderst du hier eher aus der Ferne, es sei denn dein Abenteuerhunger ist noch immer nicht gestillt und du machst dich auf den rauen Weg zum sillgelegten Bergwerk La Mejicana. Allerdings kann man die ersten Stationen der langen Seilbahn auch ganz gemütlich von Chilecito aus besichtigen, es muss also nicht gleich wieder in die Höhe gehen. Ein weiteres landschaftliches Highlight ist auf jeden Fall die Fahrt über die kurvige Bergstraße durch die Cuesta de Miranda, deren hübsche Felsen mit ihren strahlend roten Farben beeindrucken.

Laguna Brava (La Rioja)

Flamingos an der Laguna Brava in la Rioja, Argentinien
Flamingos an der Laguna Brava

Mit der Laguna Brava haben wir durch Zufall eines der größten Highlights unserer Reise entdeckt. Die schöne Lagune liegt auf circa 4.200m umgeben von herrlichen Berglandschaften und ist Heimat zahlreicher Flamingos. Schon die Fahrt dorthin ist spektakulär, denn immer wieder ändert sich die Landschaft und die Berge verzaubern dich auf eine völlig neue Art. Starten kannst du am besten von Villa Unión oder Vinchina aus. Nach der Laguna Brava führt dich der Weg weiter zum Grenzübergang Pirca Negras nach Chile.

Talampaya und Ischigualasto (Valle de la Luna)

Das Valle Pintado im Park Ischigualasto (Valle de la Luna) im Norden von Argentinien
Das Valle Pintado in Ischigualasto

Gemeinsam ausgezeichnet als UNESCO-Weltnaturerbe für die umfangreichen versteinerten Belege aus der Zeit des Trias und nur wenige Kilometer voneinander entfernt, sind die beiden Parks doch sehr verschieden. Während dich in Talampaya die hochaufsteigen und tiefroten Felswände beeindrucken, wandelst du in Ischigualasto wie durch eine Mondlandschaft mit fantasievoll vom Wind geformten Felsformationen und Spuren lang ausgestorbener Dinosaurier. Aufgrund seiner bizarren Landschaft wird Ischigualasto auch gern als Valle de la Luna bezeichnet – das Tal des Mondes.

In den Parks geht es allerdings ein wenig anders zu als bisher, denn der Einritt der Touristen wird genau geregelt und ist nur im Rahmen einer Führung möglich. Während das Geschäft mit den Touristen im Nationalpark Talampaya schon umfangreiche (und vergleichsweise hochpreisige) Ausmaße angenommen hat, geht es in Ischigualasto als Park der Provinz noch etwas gemütlicher zu.

La Cumbre

Der Aussichtspunkt Cuchi Corral bei La Cumbre, Argentinien
Schöne Aussicht von Cuchi Corral bei La Cumbre

Abgeschlossen haben wir unsere Rundfahrt durch den einmaligen Norden Argentiniens im beschaulichen La Cumbre – eine kleine grüne Oase nicht weit von Córdoba, wo unser Rückflug auf uns wartet. Vor allem haben wir hier Freunde besucht, doch nach einer aufregenden Reise wie dieser ist die Gegend zum Herunterfahren und Durchatmen für jeden ideal. 

In den grünen Hügeln der Umgebung kannst du einfach die Seele baumeln lassen und den weiten Blick über das fruchtbare Tal genießen – beim Wandern, am Fluss oder einfach bei einem Glas Wein… Und wer Argentinien noch von einer ganz anderen Seite kennen lernen mag, der besucht den Hippie-Ort San Marcos Sierras oder die Außerirdischen von Capilla del Monte.

Auf eigene Faust mit dem Mietwagen durch den Norden von Argentinien – das solltest du wissen

Argentinien mit dem Mietwagen zu erkunden, ist völlig problemlos machbar und gibt dir eine einzigartige Flexibilität. Einige der Gegenden sind so entlegen, dass du sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht erreichen kannst und Touren sind oft abhängig von der Nachfrage und starten nicht zu jeder Zeit – deshalb solltest du dir diese Ecken aber keinesfalls entgehen lassen, denn hier warten einmalige Abenteuer auf dich.

Für unsere Tour durch den Norden von Argentinien haben wir vorab bei Check24 einen Mietwagen gebucht. Einen 4×4 würde ich dir für diese Tour empfehlen, denn die Höhe deines Fahrzeugs ist entscheidend, besonders wenn du die entlegenen Ecken der argentinischen Puna erkunden möchtest (und die solltest du dir nicht entgehen lassen). Für uns ist es nur ein Nissan Kicks geworden, mit dem wir zwar Einiges machen konnten, doch als normalen SUV haben wir ihn viel zu oft an seine Grenzen gebracht.

Mit dem Mietwagen auf eigene Faust durch den Norden von Argentinien - im Desierto del Diablo bei Tolar Grande
Unser treuer Nissan im Desierto del Diablo bei Tolar Grande (Puna)

Was du neben einem hohen Fahrzeug auch unbedingt benötigst, ist gute Fahrerfahrung, denn sobald du die wichtigsten Straßen verlässt, bist du nicht mehr auf Asphalt unterwegs – und obwohl die meisten Schotterpisten in gutem Zustand sind, bringen sie doch andere Anforderungen an den Fahrer mit. Richtig anspruchsvoll wird es spätestens, wenn du die Puna erreichst. 

Am besten informierst du dich regelmäßig über die Straßenverhältnisse und mögliche Routenoptionen bei den Einheimischen vor Ort – sie können dir mit den aktuellen Gegebenheiten und Wegbeschreibungen am besten helfen.

Wichtig ist auch gutes Kartenmaterial, denn selbst Google Maps kommt hier oft an seine Grenzen. Eine klassische Landkarte konnten wir in Argentinien kaum finden, allerdings hat uns die Handy App Windy Maps gut geholfen, denn sie hielt auch in den entlegensten Ecken und offline detaillierte Informationen bereit. Gute Routenvorschlage und Ideen zu deinen Touren findest du am besten bei Wikiloc.

Ohne GPS ist es teilweise jedoch schwierig. Hole dir also am besten auch gleich am Anfang eine lokale SIM-Karte mit Datenoption, damit du unterwegs besser navigieren kannst. 

Und noch eine Sache solltest du unbedingt beachten: Du wirst auf wahnsinnige Höhen kommen, die dein Körper nicht gewöhnt ist, und die auch fahrerisch ein paar Feinheiten mit sich bringen. Im Norden von Argentinien wirst du Pässe überwinden, die weit über 4000 Höhenmetern liegen. Bereite dich also bestmöglich darauf vor, indem du z.B. versuchst bereits einige Zeit in der Höhe zu verbringen, bevor du dich an die extremen Höhen wagst. Um die Wirkung der Höhe auf deinen Körper einzugrenzen, kann es helfen sich nur langsam zu bewegen, eine Cola-Flasche oder anderen Zucker zur Hand zu haben oder sogar Coca-Blätter zu kauen (beschäftige dich aber vorher damit, wo und wie das erlaubt ist).

Der Norden von Argentinien war einer der schönsten und beeindruckendsten Orte, die ich je gesehen habe. Solch einzigartige und unberührte Natur findet man so leicht selten auf der Welt.

Ich hoffe meine Tipps und Highlights können dich für deine Argentinienreise inspirieren und ich bin unheimlich gespannt auf deine Erlebnisse, also teile sie unbedingt in den Kommentaren! Warst du schon in Argentinien und hast noch mehr Tipps? Dann auch unbedingt her damit! Und jetzt…viel Spaß auf deiner Reise!

Hier findest du noch mehr Tipps für deine Argentinien Reise

Reiseführer Tipp: Der Lonely Planet Argentinien

Der Lonely Planet Reiseführer für Argentinien hat uns auf unserer Reise durch den Norden begleitet

Wir haben diesmal tatsächlich auf den altbewährten Lonely Planet zurückgegriffen, denn der war gerade frisch erschienen. Er hat zwar eine nette Übersicht für die meisten Regionen, aber in vielen der Gegenden im Norden von Argentinien fehlt es ihm an Detail – wahrscheinlich ist das auch gut so, denn viele Touristen sind noch nicht unterwegs, was die Reise noch zu einem wahren Abenteuer macht.
>>Hier geht es zum Reiseführer…

3 Wochen durch den Norden von Argentinien: eine Reise, die du nie vergessen wirst - hier findest du tolle Highlights und einen Routenvorschlag für dein Abenteuer
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2 Kommentare

  1. Hallo Anja, das klingt unglaublich toll und sieht top aus! Wann habt ihr die Reise gemacht? Wäre Mai auch möglich?
    Könnte man auch Campen oder fandet ihr spontan Unterkünfte?
    Liebe Grüsse
    Rahel

    • Hallo Rahel,

      im argentinischen Norden (und im Süden Boliviens) waren wir jeweils im März/April. Mai würde auch gehen, jedoch könnte es dann in den Bergen ein wenig kühler sein. Über 4500/5000 Meter natürlich auch schön kalt 🥶
      Wir haben in den Dörfern und Städten auch immer problemlos Unterkünfte gefunden, außer in der Puna. San Antonio de los Cobres ist noch einigermaßen zivilisationsnah, Tolar Grande ist komplett ab vom Schuss, d.h. Benzin und Wasser mitnehmen und bei lokalen Familien schlafen. Campen selbst ist untypisch (außer im Flachland und in Mendoza/Bariloche).

      Noch 3 Tipps:
      – go high, sleep low in der Puna
      – IMMER bei Gelegenheit Tank auffüllen
      – Cash is king, Dolar Blue (selbes gilt für EURO) ist auf der Straße doppelt soviel wert wie der offizielle Kurs, d.h. Bargeld vor Ort wechseln (und nicht alles am Anfang, da der EURARS während des Aufenthaltes teilweise kräftig steigt)

      Solltest du weitere Fragen haben, gerne melden!

      Liebe Grüße
      Julian

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