Atemberaubende Bergkulissen, reichlich Sonnenschein und hervorragendes Essen – das sind nur einige der vielen Vorzüge, die Italiens nördlichste Region für dich zu bieten hat. Viel mehr Vielfalt wirst du woanders wohl kaum finden – doch überzeuge dich am besten selbst!
Mit unheimlich viel Charme hat die nördlichste Region Italiens die Macht, dich das ganze Jahr über in ihren Bann zu ziehen.
Und dabei überzeugt sie mit so vielen Dingen gleichzeitig!
Mehr als 300 Sonnentage im Jahr, eine beeindruckende Bergwelt, hervorragendes Essen, alte Traditionen…und wenn dir das noch nicht genug ist, findest du auch hübsche historische Orte, einige Kulturschätze und reichlich Möglichkeiten zum Sporttreiben in der freien Natur.
Bei soviel Abwechslungsreichtum ist es eigentlich fast unmöglich Südtirol nicht zu mögen!
Um dich aber ganz und gar von der Besonderheit der nördlichsten Region Italiens zu überzeugen, möchte ich hier mit dir teilen, was es ist, dass die Gegend für mich so speziell macht.
Inhalt
1. Einmalige Natur und unzählige Freizeitmöglichkeiten
Südtirols größter Schatz ist seine atemberaubende Natur.
Malerische Seen, verzauberte Wälder, weite Almwiesen und als Krönung die spektakulären Felsspitzen der Dolomiten, die über grünen Weiden und Wäldern aufragen und als Überreste einstiger Korallenriffe weltbekannt sind.
Seit 2009 würdigt sogar die UNESCO ihre beeindruckende Schönheit, indem sie die Dolomiten zum Welterbe erklärte – eine Anerkennung, wie es für eine Naturstätte fast keine höhere gibt.
Dazu verteilen sich neben dem Nationalpark Stilfser Joch noch sieben weitere Naturparks über die Region, in denen du die Besonderheiten der lokalen Umwelt spüren kannst.
Wo du auch hinschaust, die Natur präsentiert sich in ihrer vollsten Schönheit!
Wenn du einmal in Südtirol bist, möchtest du auch nichts mehr tun, als diese Schönheit ausgiebig zu genießen.
Dank des riesigen Freizeitangebotes kannst du das auch zu jeder Zeit tun, denn es warten zahlreiche Aktivitäten auf dich, die von Genusswandern, über Bergsteigen, bis hin zu Rafting oder Gleitschirmfliegen reichen.
Im Winter wandelt sich das natürlich ein wenig, doch auch dann wird dir ganz sicher nicht langweilig, denn Rodelbahnen, Skipisten oder Schneeschuhwanderwege warten nur auf ihren Einsatz.
2. Mildes Klima mit reichlich Sonnenstunden
Dank seiner vorteilhaften Lage auf der südlichen Seite der Alpen, wird Südtirol das ganze Jahr über mit Sonne verwöhnt.
Das schlechte Wetter aus dem Norden bleibt in den Alpen hängen, sodass du die warmen Luftströme aus dem Süden meist deutlich spüren kannst.
Egal, ob du im Sommer mit Blick auf die atemberaubende Gebirgskulisse wandern möchtest oder im Winter den Schnee auf einer der breiten Pisten genießen willst – die Wahrscheinlichkeit, dass die Sonne es gut mit dir meint, ist äußerst hoch.
3. Herzliche Menschen
Trotz all seiner Vorzüge, wäre Südtirol nur halb so schön ohne die Herzlichkeit seiner Menschen.
Egal wo du hingehst, man wird immer ein freundliches Wort für dich haben und dir helfen, wo es nur geht. Denn ohne Zweifel sind die Südtiroler wohl eines der gastfreundschaftlichsten Völker der Welt!
Vor allem herrscht aber auch ein ganz besonderer Zusammenhalt, den es woanders nur noch selten so zu spüren gibt.
Besonders deutlich wird diese Gemeinschaft auf den vielen Volksfesten, die es besonders im Sommer überall in der Region gibt. Denn dann kommen alle zusammen und es wird die wunderbare Einzigartigkeit auf ganz spezielle Weise zelebriert.
4. Althergebrachte Traditionen
Die vielen Feste in den einzelnen Dörfern gehören aber genau wie viele andere Bräuche zur jahrhundertealten Tradition.
Von Musikkapellen bis zu Schützenvereinen blicken viele Verbände bereits auf eine lange Geschichte zurück und sind bis heute ein wichtiger Teil jeder Dorfgemeinschaft. Und so marschieren sie zu besonderen Anlässen natürlich noch immer in althergebrachter, typischer Tracht auf. Ein wirklich schöner Brauch, der regelmäßig zu beobachten ist.
Aber auch sonst hat sich Südtirol seine Ursprünglichkeit bewahrt und lässt die moderne Welt nur in überschaubaren Mengen Einzug halten.
Statt künstlicher Ferienorte und großer Resorts findest du historische Dörfer und gemütliche Gasthäuser. Einkaufszentren und riesige Supermärkte gibt es nicht, stattdessen kaufst du in kleinen lokalen Geschäften und erhältst deine Lebensmittel von Bauernhöfen aus der Region.
5. Tiefgreifende Geschichte und sprachliche Einzigartigkeit
Zu etwas wirklich Besonderem wurde Südtirol vor allem auch durch seine intensive Vergangenheit.
So wechselten sich viele große Herrscher ab, die alle ihre Spuren hinterließen, bis die Region zuletzt den italienischen Machthabern zugesprochen wurde.
Jedoch kämpfen die Einwohner seit jeher für den Erhalt ihrer sprachlichen und kulturellen Eigenständigkeit und bewahren sich ihre eigenen Bräuche und Traditionen.
Ein großer Erfolg dafür war der seit 1972 bestehende Autonomiestatus, der wichtige Schutzmaßnahmen für die deutsch- und ladinischsprachige Bevölkerung enthält und der Region wesentliche Gesetzgebungs- und Verwaltungsbefugnisse zuspricht.
So ist Südtirol bis heute ein dreisprachiges Land, in dem vor allem die deutsche Sprache weit verbreitet ist. Natürlich wird dabei aber ein ganz eigener und spezieller Südtiroler Dialekt bewahrt, der in den unterschiedlichen Tälern durchaus variieren kann.
Auch das Ladinische wird in einzelnen Dolomitentälern noch immer gesprochen. Hören kannst du die besondere Sprache vor allem in Gröden oder im Gadertal.
Natürlich sind aber auch die italienischen Einflüsse durchaus spürbar, sodass für einen entscheidenden Teil der Südtiroler Bevölkerung das Italienische als Muttersprache gilt. Spürbar wird dies besonders in Städten, wie Bozen, Meran oder Leifers.
Doch auch aus dem Alltag sind die unterschiedlichen Sprachen nicht wegzudenken. So werden in den Schulen sowohl Italienisch, als auch Deutsch gelehrt und für viele Berufe ist eine Zweisprachigkeitsprüfung unumgänglich.
Doch auch damit sind Südtirols Besonderheiten noch immer nicht ausgeschöpft.
6. Kulinarisches Angebot
Denn was viele Besucher anzieht, sind vor allem die hervorragenden Gerichte der typisch lokalen Küche.
Dabei verbindet sich die ursprüngliche Herzhaftigkeit der Tiroler Hausmannskost mit der weltweit beliebten italienischen Küche. Wie könnte es eine bessere Mischung geben?
Knödel und Lasagne, Speck und Tiramisu – das Angebot lässt einfach keine Wünsche offen!
Und dabei zeugen die Gerichte auch noch von besonderer Qualität, denn die Zutaten kommen in der Regel direkt aus der Natur.
Ebenfalls besonders verbreitet ist der Weinbau, weshalb du in Südtirol auch wunderbare Weine finden kannst.
Doch am besten probierst du die regionaltypischen Gerichte einfach mal selbst. Hier ist eine kleine Auswahl an Südtiroler Besonderheiten:
Schlutzkrapfen
Die Teigtaschen werden meist mit Spinat gefüllt und gemeinsam mit etwas brauner Butter und Parmesan serviert.
Knödel
Knödel gibt es in sämtlichen Varianten, besonders beliebt sind sie aber mit Speck, Spinat oder auch mit Pilzen. Gegessen werden sie mit Gulasch, Kraut oder auch in der Suppe.
>> Tipp: Im Sommer ist jeden Donnerstag Knödeltag auf der Radlsee-Hütte. Neben einer riesigen Auswahl an besonderen Knödeln gibt es dort vor allem auch eine tolle Aussicht und eine gemütliche Atmosphäre!
Tirtlan
Runde Teigtaschen, gefüllt mit Sauerkraut oder Spinat, die in Schmalz ausgebacken werden.
Polenta
Ein Maisbrei, der oft als Beilage zu Pilzen, Braten und Gulasch gereicht wird.
Gerstesuppe
Eine nährhafte Suppe aus Gerste, Gemüse und geräuchertem Fleisch.
Schüttelbrot
Die dünnen, knusprigen und getrockneten Brote werden meist mit Käse und Speck gegessen und dürfen in keinem Haushalt fehlen.
Strauben
Ein großes schneckenförmiges Gebäck, das mit Puderzucker und Johannisbeeren garniert wird.
Was ist es, das Südtirol für dich so besonders macht? Gibt es etwas womit du die Region besonders verbindest?
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